Schutzdienst
Das Schutzdiensttraining im Rahmen des IGP-Programms ist weit mehr als nur eine Verteidigungsübung – es ist ein strukturiertes Beutespiel, das darauf abzielt, die natürlichen Instinkte deines Hundes zu fördern und zu kanalisieren. Es geht darum, den Hund in eine kontrollierte, sichere und spielerische Form der Arbeit einzuführen, die sowohl für den Hund als auch für den Hundeführer großen Spaß macht.
- Beutespiel: Im Schutzdiensttraining wird ein spezielles Beutespielzeug (wie ein Beißkissen oder ein Ärmel) verwendet, um den natürlichen Beutetrieb des Hundes zu fördern. Der Hund lernt, das Beutespielzeug zu jagen und zu fassen, was seine Instinkte anregt und ihm eine erfüllende körperliche und geistige Herausforderung bietet.
- Kontrolle und Selbstbeherrschung: Obwohl der Fokus auf dem Spiel liegt, wird großer Wert auf die Kontrolle und Selbstbeherrschung des Hundes gelegt. Der Hund muss lernen, auf Kommandos zu reagieren, das Beutespielzeug auf Befehl loszulassen und sich ruhig zu verhalten, auch wenn er in hoher Erregung ist.
- Bindung und Vertrauen: Durch das gemeinsame Spiel und Training wird die Bindung zwischen Hund und Hundeführer gestärkt. Der Hund lernt, seinem Hundeführer zu vertrauen und ihm zu folgen, was die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis verbessert.